Oliver Leisse im Gespräch mit Hans Rusinek über die vielen möglichen Ichs, in die wir im digitalen Zeitalter schlüpfen können.
Hans Rusinek studierte in London an der London School of Economics, arbeitet bei einem Zukunftsberatungsunternehmen und ist schwer aktiv, unter anderem als Mitherausgeber des Magazins transform (http://www.transform-magazin.de/).
Über Chancen und Gefahren der vielen optionalen Persönlichkeiten, über das Unwohlsein in Deutschland gegenüber den Generalisten. Über die kognitive Faulheit der Menschen, die andere Menschen gerne in Schubladen sortieren möchten. Über die Chancen auf vielen Hochzeiten zu tanzen. Über Rheinländer und Ostfriesinnen. Über rote Fäden im Leben. Über die krasse Leidensbereitschaft, die Lust, etwas durch zuziehen. Über viele Tabs im Kopf, die man parallel öffnet. Über Marken, die auch viele Identitäten haben können, sich aber selbstähnlich bleiben müssen.
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